Neues Projekt

Ule Ewelt
Direkt zum Seiteninhalt
ANIMA(L)
Das lateinische Wort Anima wird vielfältig übersetzt: Es bedeutet Seele, beseeltes Wesen, Leben, aber auch Lufthauch, Wind und Atem. Das Wort Animal, für Lebewesen, Geschöpf, Tier leitet sich hiervon ab.
Seit 2011 widme ich mich der Tierplastik. In meinem Atelier in Stangenrod, Deutschland entstehen Keramiken, Bronzen und Kohlezeichnungen. Dabei bin ich immer auf der Suche nach dem inneren Wesen der Tiere und dem, was uns Menschen seit dem Beginn unserer Existenz mit ihnen verbindet.
Trennten prähistorische Menschen ihre menschliche Existenz von der sogenannten Wildnis oder waren sie einfach ein Teil davon? Ist der scharfe Kontrast zwischen Wildnis und Kultur, der unser westliches Weltbild prägt, die einzig mögliche Perspektive?


















In der Altsteinzeit, als der Mensch begann, sich künstlerisch auszudrücken, durch Malerei, Skulptur oder Musik, lebte er in Europa in einer Welt der kalten Tundren, die von riesigen Tierherden besiedelt war. Sie stellten für ihn gleichermaßen Nahrungs- und Rohstoffquelle wie lebensgefährliche Bedrohung dar. Vorgeschichtliche Tierdarstellungen, ob Skulptur oder Höhlenmalerei, zeugen von der engen Verbindung zwischen Urmensch und Wildtier. Ich möchte, dass meine Skulpturen die Betrachtenden auf einer emotionalen, instinktiven Ebene ansprechen, sie zurückversetzen in die Zeit des prähistorischen Menschen und eine Brücke zum Unbewussten schlagen, das seine Wurzeln in unseren Ursprüngen bewahrt hat.

Portfolio

.










Ausstellungen





Vita
.
.
.
.
.



Ule Ewelt
In der Ecke 1
35305 Grünberg-Stangenrod
Deutschland

+49 (0)1522 672 2659








Zurück zum Seiteninhalt